Wie feiern Sie Weihnachten?
Weihnachtsrätsel mit der Volksstimme
Jürgen Tobel hilft an Heiligabend als Ehrenamtlicher in der Katharinenkirche.Foto: Marco Heide
„Alle Besucher erhalten Kerzen, die mit dem Friedenslicht aus Bethlehem entzündet werden. Wenn alle Kerzen leuchten, wird das Licht gelöscht und nur noch der Altar angestrahlt“, beschreibt Jürgen Tobel aus Salzwedel den für ihn schönsten Moment an Heiligabend. „Wenn dann in dieser Atmosphäre die Teilnehmer des Gottesdienstes in der Katharinenkirche beginnen, Weihnachtslieder zu singen, ist das wunderschön“, erklärt der 61-Jährige.Der Salzwedeler verbringt an Heiligabend viele Stunden in der Kirche. Er hilft ehrenamtlich beim Aufbau für das Kindermusical, das am Nachmittag auf dem Programm steht. Im Anschluss richtet die Gemeinde die Kirche für den großen Gottesdienst her. Stühle rücken, Bühnenauf- und -abbau – vor den besinnlichen Stunden ist jede Menge Arbeit zu erledigen.Aufgrund familiärer Schicksalsschläge verbringt Jürgen Tobel die Abendstunden des 24. Dezember allein. Auf eine Tradition verzichtet er dabei jedoch nicht. Es kommen bei ihm Kartoffelsalat und Würstchen auf den Tisch. (von Marco Heide)
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Jürgen Tobel aus Salzwedel
Knuspriger Bratapfel mit Marzipankern
Berlin (dpa/tmn) Kaum zu glauben, dass sich das Jahr nun bald dem Ende neigt. Nur noch wenige Wochen, und der Advent beginnt. Was könnte da schöner sein als so ein richtig netter Kaffeeklatsch mit einer Freundin oder der Familie? In meiner romantischen Vorstellung zieht der Duft von Bratäpfeln durchs Haus. Was mich aber am meisten stört, ist die schrumpelige Haut des Apfels. Zum Glück habe ich einen Weg gefunden, um das zu vermeiden.
Zutaten für vier Personen: 4 Äpfel, 50 Gramm Marzipan, 1 EL Puderzucker, 50 Gramm flüssige Butter, 2 Esslöffel Semmelmehl, 2 Esslöffel Zucker, Zimt, 2 Esslöffel gehackte Walnusskerne, 4 halbe Walnusskerne
Zubereitung:
1. Die Äpfel schälen und mit einem Ausstecher das Gehäuse entfernen. 2. Das Marzipan mit dem Puderzucker verkneten, zu vier Rollen formen und die Äpfel damit füllen. 3. Nun den Zucker, Zimt und Semmelmehl gut vermischen, den Apfel mit der flüssigen Butter bestreichen und in dem Gemisch wälzen, bis die ganze Oberfläche gut damit bedeckt ist. 4. Die restliche Butter mit dem übrigen Zucker-Zimt-Semmelmehl-Gemisch und den gehackten Nüssen vermengen und als kleine Deckel auf die Äpfel geben. 5. Die vier Äpfel in eine Auflaufform setzen und 30 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze im Ofen braten. Danach zur Verzierung jeweils einen halben Walnusskern auf den Apfel setzen und das Ganze mit einer Kugel Vanilleeis servieren. Mehr Rezepte unter http://www.dekoreenberlin.blogspot.de
Welt entdeckt unsere Weihnachtstradition
Wie feiern viele Millionen Familien Weihnachten, die mit dieser Tradition gar nicht vertraut sind – feiern sie überhaupt? Diese Frage stellen sich viele und sind überrascht, wenn Sie auf Menschen treffen, die aus anderen Ländern und Kulturen kommen und sich mit diesem für sie zunächst fremden Brauch konfrontiert sehen.
Doch die weihnachtliche Stimmung und Begeisterung ist ansteckend und so nähern sich viele Familien mit fremden Wurzeln in kleinen Schritten dieser Tradition. Meistens sind es die Kinder, die der weihnachtliche Zauber fasziniert und natürlich auch der Wunsch nach Geschenken.
Feiern im Kreise der Familie ist überall auf der Welt ein wichtiger Teil des Lebens, so wird auch in den Familien in ihrer neuen Heimat dieser Brauch gern übernommen. Selbst der Weihnachtsbaum findet zunehmend seinen Stammplatz: der Baum gilt global als ein Symbol des Lebens und der Natur.
Zwar ist der Tannenbaum mit seiner bunten Dekoration etwas Neues, aber etwas, an das sich alle schnell und gern gewöhnen. Zumal hier auch eine ganz individuelle Dekoration möglich ist, die die gewohnte und neue Kultur verbindet.
Erstaunlich in dem Zusammenhang ist, dass die Tradition eines geschmückten Baumes inzwischen in der ganzen Welt immer mehr Anhänger findet. So werden Jahr für Jahr in den asiatischen Ländern mehr Weihnachtsbäume aufgestellt und erfreuen die Menschen an dieser bislang unbekannten Kultur. Die weihnachtliche Botschaft „Freude schenken“ wird in allen Sprachen und Ländern auf Anhieb verstanden…
Quelle: www.nordmann-informationszentrum.de