Schemioneks Gesichter werben für die Zerbster Gfa
Zerbster Gfa & Spargelfest
Während des Rundgangs durch die Messehalle. Fotos (3): Gerhard Block
Zerbst/Gehrden (bl) - „Es hat uns sehr gefreut, dass wir das Plakatgesicht für die diesjährige Zerbster Gewerbefachausstellung (Gfa) geworden sind und damit für Zerbst und die Region und nicht zuletzt auch für unsere Firma werben dürfen“, sind sich die Brüder Daniel und Johannes Schemionek einig. Die beiden Unterrnehmensnachfolger der gleichnamigen Gehrdener Firma haben bereits seit Jahren ihren festen Stammplatz auf der Zerbster Messe auf dem Freigelände. Schließlich benötigen sie doch etwas mehr Platz für ihre mitgebrachten Fahrzeuge. Dazu zählen in diesem Jahr z. B. Rasenroboter, -Mäher und -Traktoren. Ihr kleinster im Verkaufsprogramm befindlicher Radlader gehört ebenso dazu, wie weitere kleine Traktoren, die besonders für die Groß-Gartenbesitzer und Kommunen von Interesse sein dürften. Und auch ein Allradnutzfahrzeug findet seinen Platz auf der Außenfläche.
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Mit unserer Teilnahme an der Gfa präsentieren wir unser Unternehmen. Zwar sind wir im Bereich der Landtechnik sehr gut bekannt, aber unser Kommunaltechnikangebot kennen noch zu wenige“, betont Daniel, der für diesen Bereich zuständig ist. Dabei ergänzt sein Bruder Johannes, dass er auf der Zerbster Messe eine gute Plattform und die Möglichkeit sieht, um hier mit Partnern, Kunden und die es werden wollen, sowie mit der breiten Bevölkerung ins Gespräch zu kommen. Dabei ist es ihnen auch wichtig, den Kontakt zu der Jugend zu halten, schließlich sind die Schemioneks seit vielen Jahren ein Ausbildungsbetrieb und heutzutage auf Lehrlingssuche mehr denn je. „Zwar haben wir zur Zeit einen Landmaschinen- und Baumaschinen-Mechatroniker-Auszubildenden und auch schon für dieses kommende Lehrjahr einen weiteren unter Vertrag, haben aber noch Kapazitäten und ein offenes Ohr, um noch einen Interessenten ab August bei uns einzustellen“, so Johannes und fügte an: „Dazu geben wir an unserem Stand auf der Freifläche gern Auskunft, stehen Rede und Antwort“.
Das Geschäft boomt, das Auftragsbuch ist gut gefüllt, bestätigen die 27- und 34-jährigen Unternehmensnachfolger. Seit der Firmengründung gleich nach der Wende im Jahr 1991 durch ihren Vater Matthias Schemionek hat sich der Betrieb weit über die Region einen Namen gemacht und nicht zuletzt durch eine faire Firmenstrategie und durch ihre zuverlässige Arbeit einen soliden Kundenstamm aufgebaut. „Wenn es so bleibt, sind wir zufrieden“, meinen beide Brüder und blicken nicht ohne Stolz auf ihre neun Mitarbeiter, von der Geschäftsführung bis zur Buchhaltung.
Der Schwerpunkt liegt auf dem Landtechnikvertrieb, wie auch -service. Den zweiten Teil bildet die Kommunaltechnik, wie Garten- und Landschaftspflegemaschinen samt dazugehörigem Service. Sie betreuen die Landwirtschaftsbetriebe und Agrargenossenschaften, weitere große Landwirtschaftsunternehmen regional und überregional.
Während sie in diesem Bereich in einem Umkreis von etwa 70 Kilometer agieren, sind sie in der Kommunaltechnik bis über 200 Kilometer zu Kunden unterwegs.