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Wunderschöne Farben und herrlicher Duft Flieder verwöhnt die Sinne

Clever Bauen & Schöner Wohnen

Wunderschöne Farben und herrlicher Duft Flieder verwöhnt die Sinne

Mit einem Wintergarten kann man die Natur hautnah erleben. Foto: djd/sonne-am-haus.de

(djd) Die Nachfrage nach Wintergärten in Wohnraumqualität ist ungebrochen. Auch wenn in den letzten Jahren viele neue Produkte auf den Markt gekommen sind, die einer herkömmlichen Terrasse mehr Wohnkomfort verschaffen, ist der klassische Wintergarten die einzige Möglichkeit, den Sonnenplatz nah an der Natur ganzjährig zu genießen. Der gläserne Raum erweitert nicht nur die Wohnfläche, sondern er sorgt auch für mehr Licht und mehr Nähe zur umgebenden Natur - in der Regel zum eigenen Garten. Dies ist sicher der wichtigste Grund für die Erfolgsgeschichte Wintergarten.

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Mehr Licht, mehr Raum, mehr Lebensqualität. Damit er ungetrübte Freude bereiten kann, muss der Wintergarten exakt auf die örtlichen Verhältnisse und die Art der gewünschten Nutzung abgestimmt sein. Als beliebtestes Material für das Profilsystem hat sich Aluminium herauskristallisiert, erklärt Rainer Trauernicht vom Internetportal www. sonne-am-haus.de: „Aluminium ist absolut wetterbeständig und erfordert so gut wie keinen Pflegeaufwand.“ Zur Verglasungböten sich hochwärmedämmende Verglasungen an, die den Energieverlust des Glasanbaus minimieren. Wer uneingeschränkten Spaß am gläsernen Wohnzimmer haben will, sollte auf eine gründliche Beratung setzen: Fragen nach Fundament, Beheizung, Beschattung und Belüftung sollten kompetent behandelt werden. „Inzwischen werden auf dem Markt großzügige Öffnungselemente wie Faltanlagen oder Schiebetüren angeboten, mit denen ein Wintergarten in einen offenen Freisitz verwandelt werden kann, sobald es wärmer wird“, erklärt Rainer Trauernicht. Der Übergang von Haus und Garten werde dadurch flließend und man könne Licht und Sonne unbeschwert genießen.

Der Zusammenhang zwischen einer ausreichenden Tageslichtversorgung und dem menschlichen Wohlbefinden ist mittlerweile allgemein anerkannt. Somit liegt es nahe, sich mithilfe eines Wintergartens mit so viel Tageslicht wie möglich zu versorgen und dabei gleichzeitig auf Komfort und Ausstattung wie in einem Wohnraum nicht verzichten zu müssen. Dies wissen nicht nur ältere Menschen zu schätzen. „Wintergärten als Wohnraumerweiterung werden in der Regel schnell zum Mittelpunkt des häuslichen Lebens. Hier kann man nach der Arbeit zur Ruhe kommen, hier unterhält man sich mit Familienangehörigen oder triff t Freunde in lockerer Runde“, weiß Rainer Trauernicht.

Gemüse und Kräuter vom eigenen Balkon

Frisch zubereiteter Pfeff erminztee ist ein Genuss. Foto: pixabay
Frisch zubereiteter Pfeff erminztee ist ein Genuss. Foto: pixabay
Eigenes Gemüse ernten – das geht auch in der Stadt. Mit ein paar Quadratmetern Balkon und ein wenig Kreativität lässt sich selbst in der dritten Etage ein kleiner Nutzgarten anlegen.

Dieses Gemüse schmeckt nicht nur gut, sondern sieht auch schön aus. So haben beispielsweise rote Tomaten, gelbe oder orange Paprika sowie die bunte (essbare) Blütenpracht von Schnittlauch, Kapuzinerkresse oder Borretsch einen dekorativen Effekt.

Welches Gemüse für den Balkon?

Ein sonniger und windgeschützter Balkon ist hervorragend geeignet für den Anbau wärmeliebender Fruchtgemüsearten wie Auberginen, Paprika oder Tomaten. Hier ist es ratsam, bis Mitte Mai zu warten, um sicherzugehen, dass den empfi ndlichen Pflanzen Nachtfrost erspart bleibt, so das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL).

Für diejenigen, die gerne Salat essen, ist der Anbau von schnell wachsenden Pflücksalaten sinnvoll. Eine gute Ergänzung ist eine Auswahl häufig genutzter Küchenkräuter wie Basilikum, Schnittlauch oder Dill.

Säen, pflanzen, düngen – was gibt es zu beachten?

Die Jungpflanzenanzucht gestaltet sich in den eigenen vier Wänden schwierig. Für die meisten Kulturen empfiehlt es sich daher, Jungpflanzen in ausreichender Qualität und Größe im Gartenfachhandel zu kaufen und diese direkt in den Balkonkasten oder den Blumentopf zu pflanzen.

Als Pflanzerde eignet sich gewöhnliche Blumenerde, beim Topf ist auf die passende Gefäßgröße zu achten. Während für die meisten Kräuter kleinere Töpfe reichen, sollten für Kulturen wie Tomaten oder Gurken Gefäße mit einem Durchmesser von mindestens 25 bis 30 Zentimetern und einem Fassungsvermögen von nicht weniger als acht Litern verwendet werden.

Um reichlich ernten zu können, müssen die Pflanzen nicht nur regelmäßig gewässert, sondern auch gedüngt werden. Dafür eignen sich im Handel erhältliche mineralische oder organische Langzeitdünger. Rankende Pflanzen wie Gurken oder Bohnen benötigen als Rankhilfe Stangen, Gitter oder einfach eine von der Balkondecke hängende Kordel.

Quelle: Bundesinformationszentrum Landwirschaft (BZL)

Manfred Lucenz / Klaus Bender

Verrückt nach Garten

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Ideen und Erfahrungen kreativer Gärtner

Der Name ist in diesem Fall Buch-Programm. Denn unter dem Titel haben die beiden Gartenexperten Manfred Lucenz und Klaus Bender gerade ihr neues Buch veröffentlicht. Wer die beiden kennt weiß: Sie sind selbst in positivem Sinne Gartenverrückt. Nachzulesen in ihrem Bestseller „Ein Garten ist niemals fertig“. Dieses Mal aber haben sie zehn andere leidenschaftliche Gärtner besucht, um deren Paradiese vorzustellen, und sie um ihr Gartenwissen gebeten. Und sind der Frage nachgegangen: Wie schaff t man es, wundervolle und inspirierende Gärten zu kreieren – teilweise unter schwierigsten Bedingungen?

Die Antwort lautet wenig überraschend: mit viel Leidenschaft und Einsatz! Die zehn Porträts, die Manfred Lucenz und Klaus Bender in „Verrückt nach Garten“ zusammengetragen haben, beweisen das. Es sind Gärten mit unterschiedlichsten Biografien und Voraussetzungen, durch die der Gartenfreund Tipps und Know-how für jeden noch so schwierigen Garten mit auf den Weg bekommt. Durch die wunderschönen Fotografien von Marion Nickig taucht man tief ein in die Welt der Gärten. Pflanzen-Empfehlungen und Ratgeber für die Umsetzung von Ideen im Garten inspirieren zum Gärtnern. Fazit: Wer von sich sagen kann, nur ein wenig Gartenverrückt zu sein, der kommt an diesem Buch nicht vorbei!

ISBN: 978-3-7667-2345-1
Callwey Verlag