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Wunderschöne Farben und herrlicher Duft Flieder verwöhnt die Sinne

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Wunderschöne Farben und herrlicher Duft Flieder verwöhnt die Sinne

Foto: pixabay.com/Bund deutscher Baumschulen e.V./akz-o

(akz-o) Ob weiß oder rosa, blau oder violett – Flieder verzaubert jeden Garten mit der Farbenpracht seiner Blüten und mit seinem unvergleichlichen, blumigen Duft. Aber nicht nur Gartenbesitzer freuen sich jedes Jahr aufs Neue über die Fliederblüte im Frühjahr, sondern auch Bienen, Schmetterlinge und Hummeln, für die der Flieder eine beliebte Quelle für Nektar und Pollen darstellt.Eine bunte Vielfalt für jeden GartenDer beliebte Zierstrauch stammt aus der Familie der Ölgewächse und kam im 16. Jahrhundert aus dem Orient nach Europa. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Züchtungen, sodass zur Gattung fast 30 verschiedene Arten mit unzähligen Sorten gehören. Beispielsweise gibt es vom Edel-Flieder viele robuste und pflegeleichte Sorten wie der Königsflieder oder auch der Zwerg-Duftflieder. Bei der Auswahl des Flieders sollten Gartenbesitzer unbedingt berücksichtigen, wie viel Platz der Strauch beanspruchen darf bzw. wie hoch er werden kann, denn manche Fliedersorten können bis zu sieben Meter in die Höhe schießen. Wer es kleiner mag, sollte einen kanadischen Flieder bevorzugen, der kaum höher als drei Meter wird, oder einen Zwergflieder pflanzen. Sie eignen sich besonders für kleine Gärten und können sogar in Töpfe oder Kübel gepflanzt werden. Die Baumschulen vor Ort beraten umfassend darüber, welche Fliedersorte den eigenen Wünschen am besten entspricht.Standort und Boden

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Flieder gilt als ausgesprochener Sonnenanbeter und verträgt auch starke Hitze. Entsprechend sollte ein sonniger Standort gewählt werden. Je nach Sorte können die Ansprüche an den Boden jedoch unterschiedlich sein. So wachsen Edel-Flieder am besten auf nährstoffreichen Böden mit hohem Kalkgehalt, während der kanadische Flieder kalkarme und feuchtere Böden bevorzugt. Grundsätzlich ist Flieder aber nicht sehr empfindlich. Da er tiefe Wurzeln bildet, sollte der Boden locker und gut durchlässig sein.

Pflege und Schnitt

Da Flieder die Sonne liebt, kommt er selbst in trockenen Sommern zur Not gut ohne Bewässerung aus. Zusätzliche Nährstoffe wie Hornspäne oder Langzeitdüngertun Pflanzen gut, die auf sandigen Böden stehen. Eine zusätzliche Schicht Kompost im Frühjahr versorgt den Boden mit Humus und verbessert seine Speicherfähigkeit. Ende Mai nach der Blüte sollten alle verblühten Rispen entfernt werden.

Auf der Webseite des Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. unter www.gruen-ist-leben.de finden Gartenfreunde viele weitere Infos und wertvolle Tipps.

Von Lage bis Ausstattung: Tipps für das Outdoor-Wohnzimmer

Die richtige Terrasse für meinen Lifestyle

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Outdoor-Küchen sind ideal für alle, die gerne und oft Gäste auf der Terrasse empfangen. Feinsteinzeugfliesen im Retro-Look sorgen nicht nur für Flair, sondern sind absolut pflegeleicht. Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Jasba

(djd) Die Terrasse ist das beliebteste Zweitwohnzimmer der Deutschen. Wie gut, oft und vielseitig sie nutzbar ist, hängt von vielen Faktoren ab. Wir nennen wichtige Aspekte, die eine Rolle spielen.

1. Die Lage: Sonnen- und Schattenseiten

Echte Sonnenanbeter bevorzugen für ihre Terrasse die Südlage, da sie lange Sonnenstunden verspricht. Auf Westterrassen kann man vor allem die Nachmittags- und Abendsonne genießen. Wer am liebsten draußen frühstückt, legt die Terrasse gen Osten – oder richtet einen zweiten Freisitz in dieser Himmelsrichtung ein.

2. Der Bodenbelag: Pflegeleichter Naturtrend

Im Trend liegen Materialien mit natürlicher Anmutung. Holz- oder Natursteinbeläge sind allerdings nicht ohne Pflege zu haben. Eine äußerst robuste, wetterfeste und reinigungsfreundliche Alternative sind keramische Fliesen, die zudem kratzfest und schmutzunempfindlich sind – egal ob Möbelrücken oder sandige Hundepfoten. Optisch gibt es heute eine große stilistische Vielfalt – so finden sich passende Outdoor-Fliesen für jeden Wohnstil. Im Trend liegen Holz- und Steinoptiken, aber auch der Betonlook, der ein urbanes Ambiente auf der Terrasse verbreitet. Unter www.deutsche-fliese.de gibt es Inspirationen und Tipps zur Auswahl von Terrassenfliesen.

3. Für Gesellige: Alles für die Gästebewirtung

Gesellige Menschen leisten sich eine Outdoor-Küche zum gemeinsamen Kochen mit Freunden. Oder eine Outdoor-Bar, mit der die Gästebewirtung unter freiem Himmel noch bequemer wird – Stromanschluss für den Kühlschrank nicht vergessen! Sehr komfortabel sind dabei Terrassenfliesen, die verschütteten Rotwein ebenso verzeihen wie Fettspritzer oder glühende Kohlestückchen aus Smoker oder Grill.

4. Für Ruhebedürftige: Lässig loungen

Wer die Terrasse vor allem als privaten Rückzugsort nutzt, greift zu gemütlichen, loungigen Möbeln, die zum Lümmeln und Entspannen einladen. Eine Outdoor-Sitzlandschaft oder Liegestühle sind hier Pflicht.

5. Gartenmöbel:

Für Wind und Wetter Auch für Terrassenmöbel gilt: Natur liegt im Trend. Zu bedenken ist, dass Echtholzmöbel regelmäßige Pflege benötigen durch entsprechende Schutzanstriche oder spezielle Pflegeöle. Pflegeleichter sind beispielsweise Möbel aus Kunststoff -Rattangeflecht, die nur gelegentlich gereinigt werden müssen.

6. Sonnenschutz und Beleuchtung:

Licht richtig dosieren Je nach Lage der Terrasse ist ein Sonnenschutz an heißen Sommertagen unerlässlich. Ob man einen Sonnenschirm oder eine große Markise wählt, hängt auch davon ab, wie viele Menschen im Schatten Platz finden sollen. Für lange Sommernächte empfiehlt sich zusätzlich eine Outdoor-Beleuchtung mit regulierbarem oder farblich einstellbarem Licht.