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Heute grill ich, morgen smoke ich

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Heute grill ich, morgen smoke ich

mso/Foto: gettyimages/Michael Höck

Direkt, indirekt, Sizzeling, Smoken – Fleisch und Würstchen lassen sich auf vielfältige Weise grillen. Welche unterschiedlichen Grillmethoden es gibt und für welche Leckerbissen sie sich am besten eignen, erfahren Sie hier:Barbecue-Methode:Bei dieser Zubereitungsart ist es egal, ob Holzkohle oder Gas zum Einsatz kommt. Hauptsache die Grilltemperatur ist niedrig und der Grill hat einen Deckel, damit die Hitze nicht entweicht. Wer es kräftig rauchig mag, greift zu einem Barbecue-Smoker, in dem das Fleisch bei Niedrigtemperatur (90 bis maximal 130 °C) in heißem Rauch gart.Direktes Grillen:Beim direkten Grillen liegt das Grillgut genau über der Hitzequelle. Diese Methode eignet sich besonders gut für Fleisch mit kurzen Garzeiten wie Steaks oder Bratwürste. Als herzhaft knackigen Gaumenschmaus empfehlen sich Würstchen in einer natürlichen Hülle. Der Naturdarm lässt das Brät atmen und nimmt das typische Raucharoma besonders gut auf. Damit die Pelle nicht platzt, können Sie sie mit Bier oder Öl bepinseln – so wird die Wurst extra knusprig.Eine besondere Art des direkten Grillens ist das Sizzeling. Hierbei wird ein Fleischstück weniger als eine Minute pro Seite über extremer Hitze sehr heiß angegrillt und danach bei moderater Hitze fertig gebrutzelt. Indirektes Grillen: Diese Variante des Grillens erfolgt bei mittlerer bis hoher Temperatur (130 bis 220 °C) in einem geschlossenen Grill. Das Fleisch befindet sich dabei entweder neben oder seitlich versetzt oberhalb der Hitzequelle. Der große Vorteil: Größere Fleischstücke und Braten werden gleichmäßig gegart, weil die Hitze ausreichend Zeit hat, ins Innere vorzudringen. Außerdem bleibt der Bratensaft erhalten. Voraussetzung für diese Methode ist ein Grill mit Deckel und Thermometer, optimal ist ein Kugelgrill.Plankengrillen:Hierbei handelt es sich um eine Form des indirekten Grillens, bei dem ein spezielles Zedernholzbrett (Planke) zum Einsatz kommt. Und so wird‘s gemacht: Wässern Sie die Planke für mehrere Stunden und tupfen Sie sie anschließend leicht ab. Legen Sie das Brett kurz in den aufgeheizten Grill und ölen Sie es danach mit einem Speiseöl auf der glatten Seite ein. Zum Schluss Fisch, Fleisch oder Gemüse auf der Planke platzieren und den Grill wieder schließen. Je nach Grillgut beträgt die Garzeit fünf bis 25 Minuten. Beim Erhitzen verdampfen die im Holz enthaltenen Aromastoffe und werden von den daraufliegenden Speisen aufgenommen. (mso)

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Tipp

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Foto: GMH/Fachverband geprüfter Baumpfleger
Foto: GMH/Fachverband geprüfter Baumpfleger
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