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Pollen- und Nektarlieferanten im eigenen Garten

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Pollen- und Nektarlieferanten im eigenen Garten

Foto: stock.adobe.com

Die Populationen von Insekten wie Bienen, Schmetterlingen oder Käfern gehen in Deutschland seit Jahrzehnten zurück. Zudem wird das Nahrungsangebot immer kleiner und spricht nur noch wenige der verschiedenen Insektenarten an. Viele Gartenbesitzer wollen dem etwas entgegensetzen und die Fläche rund ums Haus entsprechend gestalten. Aber worauf müssen sie dabei achten? Welche Blühpflanzen liefern den fleißigen Bestäubern sowohl Pollen als auch Nektar? Und wie schafft man es, dass der Garten das Jahr hindurch für Insekten attraktiv ist?Auf die Blüten kommt es anFür ihre Ernährung benötigen die meisten Insekten Nektar und Pollen, die sie in den Blüten von Pflanzen finden. Nektar ist eine zuckerhaltige Flüssigkeit, die zudem Aroma-, Mineral- und andere wichtige Inhaltsstoff e liefert. Pollen sind unter anderem aufgrund ihrer Eiweiße, freien Aminosäuren und Vitamine wichtig und werden von Bienen in den Zellen ihres Stocks als Bienenbrot angelegt. Dieses versorgt in erster Linie die Ammenbienen, die sich um die Larven und auch die Königin kümmern. Im Frühling und Frühsommer finden die Insekten in der Regel eine große Menge an reichhaltigen Blütenpflanzen, zu anderen Zeiten hingegen wird es für sie schwer, ausreichend Nahrung zu finden. Daher ist es wichtig, dass Gärten so angelegt werden, dass sie vom Frühling bis in den Herbst viel zu bieten haben. Hier ist das Gespräch mit einem Landschaftsgärtner zu empfehlen. Dieser kennt sich mit den verschiedenen Blühzeiträumen der Pflanzenarten aus und weiß, wie sich ein Garten naturnah und trotzdem mit einer ansprechenden Grundstruktur gestalten lässt.Blütenreich durchs ganze JahrIm Frühjahr sind es vor allem Zwiebelblumen, wie Krokusse oder Wildtulpen, die Insekten in den Garten locken. Doch auch Gehölze wie die Kornelkirsche, und Zwergsträucher, wie die Winterheide bieten zu dieser Jahreszeit reiche Nahrung. Im Anschluss – bis in den Mai – blühen Kirsch- und Apfelbäume, die von vielen Zierpflanzen und nicht zuletzt Gewürzen abgelöst werden. Thymian, Borretsch, Koriander oder Lavendel sind beispielsweise reiche Pollen- und Nektarlieferanten und verströmen im Sommer zudem ein herrliches Aroma. Als besonderen Clou können Landschaftsgärtner eine Kräuterspirale anlegen.Gärten mit wenig Platz können mit Rankpflanzen bienenfreundlich gestaltet werden. Wilder Wein, Efeu oder wilde Rosen eignen sich sehr gut, um eine Pergola oder Laube zu begrünen. Sie verwandeln den Sitzplatz in eine grüne Oase, spenden im Sommer schützenden Schatten und bieten den Bestäubern bis in den September hinein einen gedeckten Tisch. Zur selben Zeit geben Stauden wie Sonnenbraut und Aster im Garten den Ton an und belohnen mit einem lebhaften Insektentreiben. Auch spätblühende Zwiebelblumen wie Dahlien werden gerne angeflogen. Wichtig ist, dass neben prächtigen, gefüllten Blüten auch einfach blühende Blumen wachsen, denn nur diese produzieren Pollen und Nektar. „Um den Insekten zudem wichtige Rückzugsorte zu bieten, ist beispielsweise eine Trockenmauer ideal, da sie eine Vielzahl an schützenden Lücken und Löchern aufweist“, erklärt Jungjohann. „Übrigens: Naturnah gestaltete Gärten ziehen nicht nur Bienen und Schmetterlinge an, auch Tiere, wie Vögel und Igel, finden dort geeigneten Lebensraum. Weitere Informationen auf www.mein-traumgarten.de. Quelle: BGL

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Grünanlagen mit Elementen aus Leichtbeton einfach selbst gestalten

Ob weitläufige Terrasse oder bepflanzte Beete, mit Gestaltungselementen aus Leichtbeton lässt sich fast jeder Gartentraum realisieren. Foto: djd/KLB-Klimaleichtblock
Ob weitläufige Terrasse oder bepflanzte Beete, mit Gestaltungselementen aus Leichtbeton lässt sich fast jeder Gartentraum realisieren. Foto: djd/KLB-Klimaleichtblock
(djd) Mit steigenden Temperaturen wächst auch die Lust, wieder mehr Zeit im Freien zu verbringen. Dies ist gleichzeitig eine gute Gelegenheit, um den heimischen Garten mit kreativen Ideen in eine Wohlfühl-Oase zu verwandeln. Von der weitläufigen und wetterfesten Terrasse bis hin zum bunt bepflanzten Beet – Gartenelemente aus Leichtbeton liefern passende Lösungen für die individuelle Gartengestaltung.

Langlebig und kreativ gestalten mit Leichtbeton

Mit Terrassenplatten, Mauersystemen und Pflanzsteinen aus Leichtbeton lassen sich vielfältige Gartenträume verwirklichen. Dank ihrer robusten Materialbeschaffenheit punkten die Gartenelemente, etwa aus dem Garten- und Landschaftsbau-System von KLB Klimaleichtblock (Andernach), mit Langlebigkeit und Wetterbeständigkeit. Insbesondere für die Terrasse sind diese Eigenschaften von Vorteil: Ohne häufige Wartungs- oder Pflegearbeiten bleibt diese lange ansehnlich. „Terrassenplatten aus Leichtbeton haben sich hier bewährt. Sie sind frost- und witterungsbeständig, sodass man bereits die ersten warmen Tage ohne viel Aufwand draußen genießen kann“, erklärt KLB-Geschäftsführer Andreas Krechting.

Pflanzenbeete mit Trockenmauer


Mit einer Mauer aus Bruchsteinen holen sich Hobbygärtner den Charme des Landlebens ins heimische Grün. Foto: djd/KLB-Klimaleichtblock
Mit einer Mauer aus Bruchsteinen holen sich Hobbygärtner den Charme des Landlebens ins heimische Grün. Foto: djd/KLB-Klimaleichtblock
Doch nicht nur die Terrasse setzt gestalterische Akzente im Garten. Bruchsteinmauern bilden ebenfalls ein beliebtes Gestaltungselement – insbesondere für romantische Gärten mit natürlichem Flair. Hierbei werden die Steine ohne Mörtel trocken aufeinandergestapelt. So holen sich auch Hobby-Gärtner mühelos den Charme des Landlebens in ihren Garten. Die Mauern eignen sich beispielsweise sehr gut für Gemüsebeziehungsweise Blumenbeete. Aufgrund der natürlichen Wasserversickerung und Wärmespeicherfähigkeit können Pflanzen hier kräftig gedeihen. Darüber hinaus lassen sich die Steine auch als niedrige Wegbegrenzung einsetzen.

Schräglage gekonnt beheben

Ist aufgrund eines abschüssigen Geländes eine Stützmauer gewünscht, bieten sich sogenannte Schalungssteine an. Mit ihrer Beschaffenheit ermöglichen sie den Aufbau von Winkelstützmauern, die fest im Erdreich verankert sind. Die Breite des Fundamentes sollte dabei in etwa zwei Drittel der Wandhöhe betragen. Auf diese Weise ist gesichert, dass ein Abrutschen des Geländes effektiv verhindert wird. Weitere Informationen finden Gartenliebhaber in den Broschüren „Schalungssteine“ und „Schalungssteine Verarbeitungsrichtlinie“. Sie gibt es unter www.klb-klimaleichtblock.de

Für mehr Bienen und Schmetterlinge: