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Alle Schotten dicht im Bad: Damit keine Nässe eindringen kann

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Alle Schotten dicht im Bad: Damit keine Nässe eindringen kann

Kein Raum wird so stark dem Nass ausgesetzt, wie das Bad. Damit unter und hinter der Badewanne durch Wassereintritt keine gravierenden Feuchtigkeitsschäden entstehen, sollte im Vorfeld sehr sorgfältig abgedichtet werden. PD-Foto: ©Jaromír Chalabala/123rf.com

(GEV) In keinem Raum zuhause geht es so feucht zu wie im Bad – umso wichtiger ist das Abdichten der Wand- und Bodenflächen, damit ein dauerhafter Schutz vor Nässe besteht. Denn Feuchtigkeitsschäden können weitreichende Folgen haben. Mit einem gefliesten Bad ist es dabei nicht getan, da Fliesen nicht dichthalten. Wasser kann zum Beispiel über die Fugen eindringen. Besonders gefährdet sind die Übergänge der Badewanne oder Dusche zur Wand und dem Boden. Entsprechend wichtig ist es, genau an diesen Stellen gut abzudichten. Gerade die Bereiche unter und hinter Bade- oder Duschwannen sind vor einwirkendem Wasser zu schützen. Dies ist nicht nur ein guter Ratschlag, sondern auch in der neuen Abdichtungsnorm DIN 18534 für Innenräume, die seit Juli 2017 gültig ist, vorgeschrieben. Um Schäden zu vermeiden, sollte daher so abgedichtet werden, dass das Bad 20 bis 25 Jahre lang problemlos nutzbar ist. Silikonfugen allein, die insbesondere an Ecken und Übergängen das Eindringen von Wasser verhindern, reichen hier allerdings nicht aus. Nötig sind daher Wannenranddichtbänder oder eine vollflächige Abdichtung hinter und unter der Wanne. Um die betreff enden Bereiche vor dem Eintritt von Wasser zu schützen, wird der Wannenrand an die Abdichtungsschicht angeschlossen. Die Spezialbänder schützen auch dann, wenn die Silikonfugen undicht sind. Insgesamt sollte im Duschbereich bis 20 cm oberhalb der Dusche abgedichtet werden, bei der Badewanne derweil bis zu 20 cm oberhalb des zu erwartenden Spritzwasserbereiches. Die Norm schreibt jedoch je nach Boden und Wandfläche unterschiedliche Arten des Abdichtens vor, die der jeweiligen baulichen Situation entsprechen und sich ihr anpassen. Geht es ums Abdichten im Nassbereich, ist also durchaus Vorsicht geboten. Entsprechende Vorkenntnisse sind nötig. Um später keine Schäden zu riskieren, nimmt am besten ein Fachmann diese Arbeiten vor. Hierbei gilt es schließlich, viele Dinge zu berücksichtigen: von der professionellen Vorbereitung des Untergrundes über das Auftragen einer Grundierung hin zur eigentlichen Abdichtung. Auch dort, wo die Rohre heraustreten, sind mit entsprechenden Dichtmanschetten wichtige Vorkehrungen zu treffen – und der Experte weiß genau, wo er wie vorzugehen hat, um den Spritzbereich vor Wasserschäden zu schützen. Geht es um die Grundierung sowie die Abdichtung, sollte man darauf achten, dass der Handwerker Produkte mit dem EMICODE-Siegel nutzt. Dieses Öko-Siegel prüft und zertifiziert seit bereits über 20 Jahren auf der ganzen Welt jene Produkte, die besonders emissionsarm sind. Auf diese Weise werden die Wohngesundheit der Bewohner und auch die Umwelt so wenig wie möglich beeinträchtigt. Die besonders strengen Auflagen des EMICODE stellen einen hohen Qualitätsstandard sicher. Baustoffe, die das EC1-Siegel tragen, sind besonders unbedenklich. Quelle: bau-pr.de

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Klimaanlagen immer wichtiger

Jetzt schon an den Sommer 2019 denken

(wid) Der Rekordsommer 2018 hat es deutlich bewiesen: Eine konstante, angenehme Raumtemperatur ist in unserem Alltag immens wichtig. Denn überhitzte Räume mit stickiger Luft sind nicht nur unangenehm, sie beeinträchtigen auch die Schlafqualität und die Konzentration. „Ab einer Temperatur von 26 Grad Celsius sinken Konzentrations- und Leistungsfähigkeit rapide ab“, sagt Gunther Gamst vom Klimaanlagen- und Wärmepumpenhersteller Daikin. Abhilfe schafft in vielen Bereichen des täglichen Lebens eine moderne, effiziente Klimatisierung.

Angenehmer Nebeneffekt neben der richtigen Raumtemperatur: Durch den Einsatz klimaverträglicher Kältemittel, der Verwendung von Luft als erneuerbarer Energiequelle sowie der Nutzung von Abwärme kann Klimatechnik zur energieeffizienten, CO2-armen und umweltfreundlichen Kühlung, Beheizung und Lüftung von Gebäuden beitragen. Diese modernen Technologien verzichten völlig auf fossile Energieträger wie Öl und Gas und sind sicher einsetzbar bei hohen Temperaturen.

Förderung von Photovoltaik-Anlagen

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Foto: grafikplusfoto/fotolia.com/Verbraucherzentrale Bundesverband e.V./akz-o

(spp-o) Die Energieberatung der Verbraucherzentrale empfiehlt den Einsatz von Photovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung und weist darauf hin, dass bis Ende 2018 Investitionen in Batteriespeicher gefördert werden. Private Haushalte können mit einer Photovoltaik-Anlage, z. B. auf dem Dach des Eigenheims, aktiv an der Energiewende mitwirken und gleichzeitig einen wirtschaftlichen Vorteil erzielen. „Mit einer eigenen Photovoltaikanlage lassen sich bis zu 30 Prozent des Stromverbrauchs im Haushalt selbst erzeugen. Wird die Anlage mit einem Batteriespeicher ergänzt, lässt sich der Anteil des Eigenverbrauchs auf etwa 70 Prozent erhöhen“, erläutert Martin Brandis, Experte der Energieberatung der Verbraucherzentrale (www.verbraucherzentrale-energieberatung.de). Im Falle einer Darlehensfinanzierung über die KfW-Bank wird ein Tilgungszuschuss in Höhe von 10 Prozent der rechnerischen Speicherkosten gewährt. Anträge müssen vor Beginn der Investition bei der Hausbank gestellt werden. Die Förderung kann sowohl für die Investition in eine neue Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeicher, als auch für die Nachrüstung eines Batteriespeichers in eine vorhandene Photovoltaik-Anlage genutzt werden. Eine effiziente Photovoltaik-Anlage bedarf einer sorgfältigen Planung. Die passende Größe und der richtige Standort der Anlage müssen festgelegt werden. Zusätzlich ist zu klären, ob ein Batteriespeicher integriert werden soll. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet dazu eine persönliche und anbieter-neutrale Beratung an.