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Fenstern und Türen: Farben und Oberflächen

Clever Bauen & Schöner Wohnen

Fenstern und Türen: Farben und Oberflächen

Interessante Farbkombi in klassischem Stil. Foto: VFF/RENOLIT

Frankfurt. Fenster und Türen sind einfach nur viereckig und weiß? Was früher vielleicht mal die Regel war, ist heute längst nicht mehr so: Schicke Farben und attraktive Oberflächen sind gefragt – sowohl beim Häuslebauer als auch beim Modernisierer von Bestandsgebäuden.

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Grüne Haustür als Blickfang. Foto: VFF/RENOLIT
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Ein echter Hingucker. 
Foto: VFF/RODENBERG Türsysteme
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Foto: stock.adobe.com

Zwei Hauptrichtungen bestimmen die Farbgebung moderner Fenster und Türen: Die natürliche Optik von Holz und eine dezente, aber dennoch eindrucksvolle Verwendung von attraktiven Farbtönen. Immer ein Hingucker: Natürliches Holz oder Holzdekore. „Besonders gefragt ist die in vielen natürlichen Farbnuancen erhältliche Eiche mit ihrer individuellen, schön gemaserten Oberfläche. Bei den Farben liegen neben dem Klassiker Weiß auch Cremeweiß, Grün-, Grau- und Blautöne im Trend, sei es in Form von lackierten, folierten, gebürsteten oder sandgestrahlten Oberflächen – je nach Material des Fensterrahmens oder der Türfüllung“, so der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn. Bei Kunststofffenstern liegen zum Beispiel Folierungen im Trend, während Metallfenster mit individuellen Pulverbeschichtungen und Holzfenster mit Lacken beziehungsweise Lasuren veredelt werden können.

Eine tolle Mischung sind zum Beispiel auch Holz-Metall- Fenster. Daraus lassen sich echte Unikate mit interessanten optischen Kontrasten zaubern“, so Tschorn. Bei der Haustür ist noch mehr möglich: Hier können beispielsweise verschiedene Metalle, Kunststoff , Holz und Glas sowie Applikationen aus weiteren Materialien farbenfroh und mit den unterschiedlichsten Oberflächeneffekten kombiniert werden. Zusammen mit LED-Licht rundet die Haustür das Gesamtbild ab – weitab vom früher üblichen Einheits-Look. VFF/DS

www.fensterratgeber.de.

Parkett transportiert die positiven Eigenschaften des Holzes ins traute Heim

Ein Parkettboden reguliert das Raumklima. Foto: vdp/Hain
Ein Parkettboden reguliert das Raumklima. Foto: vdp/Hain
Bad Honnef. Für diejenigen, die gerne im Einklang mit der Natur leben, kommen bei der Einrichtung der eigenen vier Wände überwiegend natürliche Materialien in Frage. Beim Bodenbelag weiß diesbezüglich vor allem der Parkettboden zu überzeugen. Denn Holz hat die Eigenschaft „zu atmen“, und das sowohl als Baum unter freiem Himmel als auch als Parkett in der Wohnung. „Ein Echtholzbodenbelag reguliert das Raumklima und unterstützt das eigene Wohlbefinden auch in geschlossenen Räumen“, sagt Michael Schmid, Vorsitzender des Verbandes der deutschen Parkettindustrie (vdp).

Das Naturmaterial Holz nimmt Wasserdampf aus der Luft auf und gibt die Feuchtigkeit bei Bedarf wieder ab. „Dadurch bewirkt es ein angenehmes Wohnklima. Es gilt: je höher die Luftfeuchte, desto größer ist auch die Holzfeuchte“, erläutert Schmid. Dadurch vergrößert der Parkettboden sein Volumen – besonders im Sommer –, was allerdings optisch kaum auffällt. Wenn während der kalten Jahreszeit die Räume stark beheizt werden, sinkt die Luftfeuchtigkeit und das Holz gibt Wasser an die Raumluft ab. „Sollte das Holz über mehrere Tage versuchen, das Raumklima zu ‚befeuchten’, kann die Holzfeuchte so weit sinken, dass kleine Fugen entstehen. Diese verschließen sich jedoch wieder von selbst, sobald der Boden erneut Wasserdampf aus der Luft aufnimmt“, so Schmid.

Zu geringe Luftfeuchte trocknet nicht nur das Naturmaterial aus, sondern auch die menschliche Haut und die Atemwege. Ideal ist eine Raumluftfeuchte zwischen 50 und 60 Prozent bei einer durchschnittlichen Raumtemperatur von 20 bis 22 Grad Celsius. Luftbefeuchter in verschiedensten Ausführungen können das Raumklima zusätzlich unterstützen. Das richtige Raumklima hat also entscheidenden Einfluss sowohl auf die Vermeidung von Fugen als auch auf die dauerhafte Qualität des Parketts und vor allem auf die Gesundheit der Bewohner. Es kann beispielsweise bei der Vorbeugung von Heiserkeit und Erkältungskrankheiten helfen. „Wer sich also für Parkett entscheidet, profitiert gleich mehrfach von den natürlichen Eigenschaften des Holzes“, empfiehlt Schmid. (vdp/hb)

Weitere Informationen rund um Parkett unter www.parkett.de und www.realwood.eu.

Quelle: Verband der deutschen Parkettindustrie e.V.