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Kücheneinrichtung: Stauraumideen für die Küche

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Kücheneinrichtung: Stauraumideen für die Küche

In einer aufgeräumten und funktionalen Küche hat jeder Gegenstand einen perfekten Aufbewahrungsort. Foto: tdx/Blum

(tdx) In der Küche gilt es, jede Menge Stauraum zu haben. Das bedeutet aber nicht noch mehr Schränke aufzustellen, sondern vorhandene sinnvoll zu nutzen. Vor allem durch die falsche Einteilung von Schränken wird viel Raum verschwendet. Bestes Beispiel ist der Vorratsschrank. In ihm sollte alles untergebracht sein, was im Kochalltag benötigt wird. Dies gelingt mit vollständig ausziehbaren Schubladen wesentlich einfacher, als Regalböden bis ins hinterste Eck zu befüllen. So entstehen Ordnung, Übersicht und ein bequemer Zugriff auf alle Vorräte. Ähnlich ist es bei Eckschränken. Sie zählen zu den kniffligsten Zonen in der Küche. Statt Schubladen oder Schranktüren im 90-Grad- Winkel anzuordnen, machen Über-Eck-Vollauszüge Sinn. Einerseits verkanten geöffnete Fächer nicht mehr, anderseits hat man schnell alles zur Hand ohne sich bis ins hinterste Eck verrenken zu müssen. Ungenutzter Stauraum befindet sich ebenfalls sehr häufig im Spülenunterschrank. Dort sind meist nur Mülleimer und Putzmittel untergebracht. Es bleibt viel leerer Raum rund um Spülbecken und Abtropfbereich. Die Lösung: Statt den Spülenschrank im oberen Bereich nur zu verblenden, kann sich eine u-förmige Schublade als goldwert erweisen. Dem bislang verschenkten Platz lässt sich ungeahnter Stauraum für allerlei Gegenstände abtrotzen, die beim Abwasch oder am fließenden Wasser schnell griff bereit sein müssen. Mut, Lücken zu schließen, ist ohnehin das Motto in der Küchenplanung. Schränke und Geräte gibt es meist in Normgrößen. Schnell entstehen ungenutzte Abstände zwischen Wand und Küchenzeile. Ob darin am Ende ein Weinregal oder ein maßgefertigter Unterschrank samt Auszügen Platz findet, bleibt jedem selbst überlassen. Entscheidend ist nur, dass auch die kleinste Nische in Stauraum umgewandelt werden kann. Eine Vielzahl weiterer Stauraumideen gibt’s unter www.blum.com/ideas.

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Eine u-förmige Schublade für den Spülenunterschrank schafft neuen Stauraum beispielsweise für Gegenstände, die beim Abwasch oder am fließenden Wasser schnell griff bereit sein müssen. Foto: tdx/Blum

Häufig unterschätzt aber besonders wichtig ist die Restfeuchtigkeit des Untergrundes, die gerade bei neuen Estrichen den gesamten Aufbau erheblich beeinträchtigen kann. Wird der gewünschte Bodenbelag auf zu feuchte Unterböden verlegt, sind in der Regel Beulen und Blasen die Folge. Nicht zuletzt treten dadurch unerwünschte Geruchsbildungen und Schimmel auf. Wer Mängel und Schäden vermeiden will, ist hier gut beraten, einen versierten Fachmann hinzuzuziehen. Der Experte verfügt über notwendige Kenntnisse und geeignete Messgeräte, um den Feuchtigkeitsgehalt und andere wichtige Eigenschaften des Untergrundes zu prüfen. So kann er entsprechend reagieren und die geeignete Vorgehensweise ermitteln.

Es ist generell ratsam, den Bodenbelag vollflächig zu kleben, anstatt ihn nur schwimmend oder lose zu verlegen. Durch das direkte, feste Haften mit dem Untergrund können sich keine Wellen bilden. Gerade im Fall von Fußbodenheizungen wird das Kleben fast schon zur Pflicht, lässt sich doch so eine isolierende Luftschicht zwischen Untergrund und Oberbelag vermeiden. Infolgedessen gelangt die Wärme direkter und schneller in den Raum – mit nicht unerheblichen Energieeinsparungen. Trittschall wird durch das Kleben auch spürbar reduziert – was speziell die Nachbarn oder jene Haushaltsmitglieder freut, die sich nach Ruhe sehnen. Da elastische Bodenbeläge, Teppich und Co. auf starke Sonneneinstrahlung reagieren und sich temperaturbedingt unschön verformen können, ist gerade vor bodentiefen Fenstern das Kleben im Grunde ein Muss.

Zum Kleben kommen heute nur noch lösemittelfreie Produkte zum Einsatz. Diese sind besonders emissionsarm und schonen neben der eigenen Gesundheit auch die Umwelt. Mit entsprechenden Öko-Siegeln wie dem EMICODE-EC1 oder „Blaue Engel“ ist sofort klar, welche Kleber und Verlegewerkstoffe wohngesund sind. Mit der Kombination aus professioneller Untergrundvorbereitung und umweltfreundlichen Bauprodukten ist ein Fundament geschaffen, an dem die Bewohner lange Freude haben werden. Ganz ohne Mängel und Schäden. Informationen zum Kleben von Bodenbelägen hat die IBK – Initiative Bodenbeläge kleben online unter www.ibk-fussboden.de gesammelt. Quelle: bau-pr.de

Tipp

Holzböden pflegen mit lösemittelfreiem Parkettöl

Foto: ©stokkete/123rf.com
Foto: ©stokkete/123rf.com
Damit Parkett seine schöne Optik und Haptik langfristig bewahrt, sollte das Holz von Zeit zu Zeit nachgeölt werden. Wer auf lösemittelfreie Parkettöle setzt, geht sicher, dass nach der nötigen Auffrischung des Bodens ein wohngesundes Raumklima daheim vorherrscht.

Mit entsprechender Vor- und Fürsorge kann der Holzboden locker mehrere Generationen überstehen. Wer dabei möglichst lange neben der natürlichen Fußwärme des Parketts auch dessen edle Patina und Aussehen genießen möchte, sollte die Dielen in regelmäßigen Abständen entsprechend pflegen – am besten mit dem zum Öl passenden Pflegeprodukt. Je nach Beanspruchung sollte das Parkett einmal im Jahr nachgeölt und alle vier Wochen zudem gründlicher gereinigt werden, z.

Gegenüber versiegeltem Parkett hat die Variante mit Ölen den Vorteil, dass das Holz atmen kann – wie ursprünglich von der Natur vorgesehen. Außerdem lässt sich der Boden auch punktuell schleifen und neu ölen, wenn nur einzelne Bereiche überbeansprucht sind. Das Abschleifen dient derweil dazu, dass die Holzporen des Parketts das Öl aufnehmen können. Ist der Holzboden abgeschliffen, gilt es sicherzustellen, dass kein Staub mehr draufliegt. Auch eventuell vorhandene Fugen müssen ausgebessert und verschlossen werden. Anschließend wird mehrmals das Parkettöl wie eine Lotion aufgetragen, solange bis das Holz mit dem Öl gesättigt ist und keines mehr aufnehmen kann. Rund 30 Minuten nach dem letzten Auftragen wird auf dem Parkett überstehendes Öl mit gut aufsaugenden Lappen einmassiert bzw. der Überschuss aufgenommen. Diese Lappen sollten wegen der möglichen Gefahr der Selbstentzündung in einen mit Wasser gefüllten Eimer gelegt werden. Schon nach 24 Stunden lässt sich der Parkettboden ohne Schuhe begehen. Bis jedoch alle Möbel zurück an ihre angestammte Position gestellt werden, sollte noch ein weiterer Tag vergehen. Nach etwa zwei Wochen ist der Holzboden vollständig trocken und kann wieder feucht gewischt werden.

Durch die Behandlung mit dem Parkettöl können Boden und Raum Feuchtigkeit miteinander austauschen, zugleich wird die Oberfläche des Parketts nicht durch eine versiegelnde Schicht gesperrt. Selbst grober Schmutz lässt sich schnell entfernen und die aufgefrischte schöne Optik bleibt lange erhalten. Wer bei der Wahl des Parkettöls auf umweltbewusste und lösemittelfreie Produkte mit dem EMICODE-Siegel setzt, kann gewiss sein, dass das Öl höchsten Umwelt- und Gesundheitsansprüchen gerecht wird. Nur Produkte, die besonders geringe Emissionen ausstoßen und unbedenklich sind, erhalten die Auszeichnung mit dem EC1- oder EC1-Plus-Siegel des EMICODE. Dadurch atmen nicht nur die Holzfasern des Parketts besser durch, sondern auch die Bewohner in ihrem Zuhause. www.emicode.com

Quelle: bau-pr.de