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Das leistet die Energieberatung

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Das leistet die Energieberatung

Viele Energieberater und Vertreter aus Politik und der Energiebranche feiern das diesjährige 40-jährige Jubiläum der Energieberatung der Verbraucherzentrale und entdecken das umfangreiche Beratungsangebot. Foto: Verbraucherzentrale Bundesverband e.V./akz-o

(akz-o) Bundesweit entspricht der Energiespareffekt durch die rund 100.000 Beratenen eines Jahres etwa einem 50 Kilometer langen Güterzug voll Steinkohle. In konkreten Zahlen bedeutet das mehr als 3.000 GWh. Die CO2-Emission wird dabei um rund 1,2 Mio. Tonnen reduziert. Mit deutschlandweit 550 Energieberatern und mehr als 800 Beratungsstandorten bietet die Energieberatung das größte interessenneutrale Beratungsangebot zum Thema Energie in Deutschland. Folglich nimmt sie eine zentrale Rolle beim Erreichen der Energieeffizienzziele der Bundesregierung ein. Bereits seit 1978 fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) das Beratungsangebot der Verbraucherzentrale.Beratungsangebote der EnergieberatungDie Beratung hat je nach Format einen Wert von bis zu mehreren Hundert Euro. Dank der Förderung des BMWi kostet eine persönliche Beratung den Verbraucher aber nur wenige Euro. Für einkommensschwache Haushalte ist die Beratung kostenfrei. Den Verbrauchern stehen unterschiedliche Beratungsformate zur Verfügung. Die Online-Beratung bietet sich für die Klärung kurzer Fragen an und um Energieprobleme einzuordnen. Die Online-Beratung ist kostenlos. Die Telefonberatung ist für eine kurze, kostenlose Beratung oder um sich einen Überblick über das Beratungsangebot zu verschaffen. Für die persönliche Beratung stehen mehr als 850 Beratungsstellen zur Verfügung. Weitere Infos auch zu den Kosten der einzelnen Beratungen gibt es auf verbraucherzentrale-energieberatung.de Zuhause-Beratung:● Basis-Check: gibt einen Überblick über den Strom- und Wärmeverbrauch und der Energieberater zeigt simple Energiesparmöglichkeiten. Dauer: etwa eine Stunde.● Gebäude-Check: gibt zusätzlich zum Basis-Check Informationen über die Haustechnik, den baulichen Wärmeschutz und den Einsatz erneuerbarer Energien. Dauer: etwa zwei Stunden.● Heiz-Check: prüft, ob der Brennwert- oder Niedertemperaturkessel, die Wärmepumpe oder Fernwärmestation optimal eingestellt ist. Dauer: zwei Termine je zwei Stunden.● Solarwärme-Check: prüft, ob die solarthermische Anlage optimal eingestellt ist. Dauer: zwei Termine je zwei Stunden.● Detail-Check: löst sehr spezifische Energieprobleme – zum Beispiel zum Thema Dämmung, Schimmel oder zur Haustechnik. Dauer: etwa zwei Stunden.

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Trend: Technik verbinden

Klimaanlagen immer wichtiger

Die Verbindung von Erdgas-Brennwertgeräten mit solarthermischen Anlagen setzt sich zunehmend durch, im Neubau gilt sie vielfach schon als Standardlösung. Das hat einen deutlich erkennbaren Trend auf dem Gerätemarkt ausgelöst: Immer mehr Hersteller bieten Solar/Brennwert-Anlagen als integriertes, einbaufertiges „Komplettsystem“, bei dem alle erforderlichen Komponenten aufeinander abgestimmt sind. Damit wird den Endkunden ein zukunftsfähiges, flexibles und wirtschaftliches Heizungssystem an die Hand gegeben.

Erdgas-Brennwerttechnik und Solarwärmeanlagen als abgestimmte Kombination

Energieeffiziente Lösungen für die Heizung und Warmwasserbereitung werden für Hauseigentümer und Bauherren immer wichtiger. Auslöser sind die Entwicklung der Energiepreise ebenso wie die immer offensiver geführte Diskussion um den Klimawandel. Vor diesem Hintergrund findet auch die Einbindung regenerativer Energien zunehmendes Interesse. Erfahrungsgemäß bietet der Einsatz moderner Haustechnik gute Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz. Eine besonders attraktive Option ist die Verbindung von Brennwerttechnik und Solarthermie. Solarwärmeanlagen sind auf eine „Basisheizung“ angewiesen. Erdgas-Brennwertgeräte bilden hier die ideale Ergänzung. Sie arbeiten gerade im Teillastbereich sehr effizient und können das schwankende Wärmeangebot der Solarkollektoren flexibel ausgleichen.

Immer mehr Heizgeräteanbieter liefern kompakte Paketlösungen, die sich sowohl im Neubau als auch bei der Modernisierung bestehender Wärmeversorgungsanlagen problemlos integrieren lassen. Sie sind technisch ausgereift und erreichen durch die abgestimmte Betriebsweise hohe Wirkungsgrade. Gleichzeitig sind die Investitionskosten für solarthermische Anlagen – vor allem bei Ausnutzung der Fördermöglichkeiten – spürbar zurückgegangen. ASUE e. V

Jetzt schon an den Sommer 2019 denken

Klimaanlagen immer wichtiger

(wid) Der Rekordsommer 2018 hat es deutlich bewiesen: Eine konstante, angenehme Raumtemperatur ist in unserem Alltag immens wichtig. Denn überhitzte Räume mit stickiger Luft sind nicht nur unangenehm, sie beeinträchtigen auch die Schlafqualität und die Konzentration. „Ab einer Temperatur von 26 Grad Celsius sinken Konzentrations- und Leistungsfähigkeit rapide ab“, sagt Gunther Gamst vom Klimaanlagen- und Wärmepumpenhersteller Daikin. Abhilfe schafft in vielen Bereichen des täglichen Lebens eine moderne, effiziente Klimatisierung.

Angenehmer Nebeneffekt neben der richtigen Raumtemperatur: Durch den Einsatz klimaverträglicher Kältemittel, der Verwendung von Luft als erneuerbarer Energiequelle sowie der Nutzung von Abwärme kann Klimatechnik zur energieeffizienten, CO2-armen und umweltfreundlichen Kühlung, Beheizung und Lüftung von Gebäuden beitragen. Diese modernen Technologien verzichten völlig auf fossile Energieträger wie Öl und Gas und sind sicher einsetzbar bei hohen Temperaturen.