Hydro-Wacht GbR feiert 20-järiges Jubiläum
Ein Tag im Jerichower Land und in Zerbst/Anhalt
Wasserbau, Spezialtiefbau, Tiefbau und Erdbau sind die hauptsächlichen Arbeitsfelder der Hydro-Wacht GbR in Gerwisch. Vor allem werden Wasserbauarbeiten im östlichen Bereich Deutschlands durchgeführt. Unbestritten zählt der Wasserbau zu den wichtigsten Leistungsträgern des Unternehmens.
Ein Tag im Jerichower Land und in Zerbst/Anhalt
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Die Hydro-Wacht kann sich aufgrund langjähriger Erfahrung im Verkehrswegebau zu Wasser oder zu Land, in der Erschließung von Neubaugebieten, beim Ausbau von Wasserstraßen oder beim Bau von Großprojekten profilieren. Mit Fachwissen und durch das ständige Erweitern und Anpassen des modernen Fuhr- und Geräteparks verfügt die Firma über eine funktions- und leistungsfähige Struktur, welche die Arbeiten im Wasserbau Spezialtiefbau und im Tiefbau sowie im Erdbau qualifiziert und zuverlässig realisieren lassen. „Was wir damals mit dem Bau der Schleuse Rothensee und der Kanalbrücke über die Elbe begonnen haben, konnten wir auch erfolgreich im Jerichower Land mit zahlreichen Baumaßnahmen unter anderem am Elbe-Havel-Kanal fortsetzen“, so der geschäftsführende Gesellschafter der Hydro-Wacht, Heinz Baltus. Mit der seit 1984 bestehenden gleichberechtigten Partnerin, der Hydro Wasser- und Tiefbau GmbH, wurde die Hydro-Wacht GbR mit Sitz in Gerwisch gegründet und feiert in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen. Unter den fertiggestellten Projekten gehört, unter vielen anderen, auch der Ausbau des Elbe-Havel-Kanals. Anfang des Jahres wurde der Adolf-Mittag See in Magdeburg von 23.000 Kubikmeter Schlamm befreit, der mit etwa 1200 LKW Ladungen zur fachgerechten Entsorgung gebracht wurde. Für den privaten Auftraggeber der Deponie Reesen hat die Hydro-Wacht den Deponiebau übernommen. Aber auch Pflasterarbeiten gehören zum Aufgabenbereich des Unternehmens, so wurde der Parkplatz am Herrenkrug gefertigt und für eine Wohnungsbaugesellschaft eine Feuerwehrstellfläche gebaut.
Für die Nassbaggerarbeiten, Fluss- und Ufersanierungen stehen dem Unternehmen spezielle Baumaschinen und Hydraulikbagger von 10 bis 80 Tonnen zur Verfügung. Mit dem Kranschiff „MS Genthin“ investierte 2015 die Hydro-Wacht GbR aus Gerwisch etwa 1,5 Millionen Euro für den Komplettumbau. Eingesetzt wird das Kranschiff hauptsächlich für Unterhaltungs- und Ausbaumaßnahmen an Wasserstraßen. Einen besonderen Einsatz leistete die Firma mit ihren Mitarbeitern bei den Jahrhunderthochwassern 2002 und 2013. „Wir konnten hier in einer schnellen Hilfsaktion den Gerwischer Deich, der löchrig wie ein Schweizer Käse war, mit einem endlos Sandsack stabilisieren, um größere Schäden zu verhindern“, berichtete Hydro-Wacht Chef Heinz Baltus. Als „Gerwischer Wurst“ bezeichnete Ortsbürgermeisterin Karla Michalski damals die rettende Idee der Hydro-Wacht. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 42 Mitarbeiter, zu denen gehören unter anderem kaufmännische Verwaltungsangestellte, Kalkulatoren, Vermesser, Baumaschinisten und auch drei Kapitäne. „Allen Auftraggebern, für die wir in den letzten 20 Jahren arbeiten durften, danke ich für das entgegengebrachte Vertrauen. Auch die gute Zusammenarbeit mit meinem langjährigen Freund und Geschäftspartner Hans Wacht, Geschäftsführer der Wacht GmbH & Co. KG, hat zu dem Erfolg des Unternehmens beigetragen. Zu unseren Mitarbeitern besteht ein familiäres Arbeitsverhältnis und ich danke jedem Einzelnen für seinen Einsatz und die Bereitschaft gemeinsam auch die schwierigen Aufgaben zu meistern“, so Hydro-Wacht Chef Heinz Baltus. „Wir sind ständig auf der Suche nach klugen Köpfen und nehmen gerne Bewerbungen entgegen, aktuell suchen wir Schlosser, Jungbauleiter, Baggerfahrer und Poliere“, so Geschäftsführer Heinz Baltus.