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Hausbau: Haustechnik – Was ist das?

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Hausbau: Haustechnik – Was ist das?

Der Technikraum ist die Schaltzentrale des Fertighauses. Er wird gerne im Keller untergebracht. Foto: BDF/WeberHaus

Bad Honnef. Früher oder später müssen sich Bauherren mit der Haustechnik für ihren Neubau auseinandersetzen. Dabei haben sie oftmals die Qual der Wahl. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) erklärt, was alles zur Haustechnik zählt und welche Kriterien es bei der Auswahl zu beachten gilt. Kein Haus funktioniert ohne technische Anlagen und Installationen. Schließlich macht erst die Haustechnik einen Neubau nutz- und bewohnbar. „Haustechnik umfasst die Bereiche Heizung, Sanitär, Elektro und Lüftung. Sie ist unabdingbar, um ein Haus mit Wärme, Wasser, Strom und frischer Luft zu versorgen“, sagt BDF-Sprecher Christoph Windscheif. Demnach zählen Lichtschalter, Steckdosen und Badezimmerarmaturen ebenso zur Haustechnik wie die Heizkörper und der Heizkessel, ein Regenwassersystem oder der Sicherungskasten.    

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Foto: stock.adobe.com

Bei Fertighäusern gehören umweltfreundliche und effiziente Wärmepumpen sowie Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung zum haustechnischen Standard. Ebenso zeichnet sich die Fertigbauweise durch einen hohen Anteil an Häusern mit Photovoltaikanlage, Batteriespeicher und Smart Home-Funktionalität aus. „Die meisten Fertighäuser werden schlüsselfertig gebaut und vorher bis ins kleinste Detail geplant. Die Baufamilie erhält alle Leistungen und Installationen aus einer Hand und bekommt schließlich alle Funktionen verständlich erklärt“, so Windscheif.

Wie finde ich die passende Haustechnik?

Die Auswahl der Haustechnik findet in der Planungsphase, meist schon einige Monate vor Baubeginn statt. Bei vielen haustechnischen Komponenten steht der Bedarf von vornherein fest. Andere hingegen sind optional. Die wichtigsten Auswahlkriterien lauten Funktion und Komfort sowie Kosten und Energieeffizienz. Dahinter sollten folgende Überlegungen des Bauherrn und seiner Familie beziehungsweise seiner Mitbewohner stecken: Welche Funktionen sind uns besonders wichtig? Wie können wir sie effizient erreichen? Wie viel Komfort möchten wir? Und was sind wir bereit dafür zu bezahlen? Ein ebenfalls wichtiges Kriterium, das Bauherren in die Auswahl ihrer Haustechnik einbeziehen, ist die Optik – gerade auch bei alltäglichen Gegenständen wie einer Steckdose oder einer Badezimmerarmatur, die möglichst dauerhaft gefallen sollten. BDF/FT

Dämmung: Nachhaltig modernisieren mit Holzfaser-Dämmstoffen

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Klimaschutz durch Dämmung mit nachwachsenden Rohstoffen Fotos: vdnr/akz-o

(akz-o) In älteren und schlecht gedämmten Häusern ist es an kalten Tagen oft ungemütlich und kühl. Dies gilt selbst für gut geheizte Räume, wenn die Wände kalt sind. Gleichzeitig geht durch schlecht gedämmte Wände und Decken ein großer Teil der Heizwärme verloren – das schadet der Umwelt und macht sich in hohen Heizkosten bemerkbar. Im Rahmen einer Renovierung ist es daher empfehlenswert, Dach und Fassade professionell dämmen zu lassen. Fällt die Wahl auf Holzfaser-Dämmstoffe, ist die neue Schutzhülle für das Eigenheim zudem ökologisch und umweltfreundlich.

Zertifizierte Nachhaltigkeit

Die Holzfaser ist in vielfacher Hinsicht ein Dämmstoff für Bauherren, die auf den Klimaschutz achten. Das Material aus nachwachsendem Rohstoff leistet seinen Beitrag im gesamten Produktzyklus: Es wird aus frischem und unbehandeltem Nadelholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt, das überwiegend bei der Waldpflege anfällt. Anerkannte Zertifizierungssysteme wie FSC oder PEFC vergeben nur dann ein Prüfsiegel, wenn die Forstbetriebe hohe Anforderungen an Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit einhalten. Weitere Voraussetzung für die Zertifizierung sind hohe Arbeitsqualität und soziale Kompetenz.
       

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Holzfaser-Dämmstoffe schützen die Atmosphäre zudem vor zusätzlicher CO₂-Belastung. In jedem Baum ist eine große Menge Kohlenstoff gespeichert. In Wäldern, die sich selbst überlassen sind, zerfallen die Bäume irgendwann und geben den Kohlenstoff in die Luft ab. Wird Holz verarbeitet – etwa zu Dämmstoffen –, bleibt es auf die Nutzungszeit gebunden. So bindet beispielsweise eine zehn Zentimeter dicke Holzfaser-Dämmung auf der Fassade eines typischen Einfamilienhauses von 180 Quadratmetern über 5.700 Kilogramm Kohlenstoff . So viel, wie ein Kleinwagen auf einer Strecke von rund 52.000 Kilometern ausstößt.

Gut gedämmt

Gerade im Hinblick auf eine Modernisierung sind Holzfaser-Dämmstoffe sehr flexibel einsetzbar. Sie sind als anpassungsfähige Dämmmatten, feste Dämmplatten und als Einblas-Dämmung verfügbar, lassen sich unkompliziert verarbeiten und können außen wie innen angebracht werden. So eignen sie sich auch dafür, Häuser mit denkmalgeschützter Fassade oder bestehende Dachkonstruktionen sicher zu dämmen. Die Leistungsfähigkeit des wohngesunden Dämmstoff s überzeugt dabei im Winter genauso wie im Sommer.

Weitere Informationen finden Sie auf www.vdnr.net.

WERNIGERODE

IMO-Haustechnik Wernigerode GmbH
Im Altenröder Felde 4
38855 Wernigerode
Tel.: 03943-6500
Fax: 03943-65050
www.imo-wernigerode.de

Wernigeröder Baumaschinenzentrum
Dornbergsweg 22
38855 Wernigerode
Tel.: 03943-565172
Fax: 03943-565175
www.wbz-mietpark.de