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Richtig vorsorgen für den Todesfall

Ratgeber im Trauerfall

Richtig vorsorgen für den Todesfall

Bad Honnef - Es mag einem merkwürdig vorkommen, sich bei bester Gesundheit bereits mit dem Thema Tod auseinanderzusetzen. Aber selbst die robusteste Natur tritt eines Tages ihrem Schöpfer gegenüber, oft unvorhergesehen. Gut, wenn dann die Familie und die Freunde Zeit für die Trauer um den geliebten Menschen haben und sich nicht auch noch über jede rechtliche und organisatorische Frage den Kopf zerbrechen müssen. Denn auch für die Beerdigung gilt: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Die zu Lebzeiten gefällte Entscheidung nimmt den Hinterbliebenen bereits eine große Last von den Schultern.Wichtige Dokumente helfen den HinterbliebenenTeil einer vorausschauenden Vorsorge sind wichtige Dokumente wie eine Betreuungsverfügung, falls der eigene Wille nicht mehr geäußert werden kann, sowie eine Patientenverfügung, die sich mit dem Thema „Lebenserhaltende Maßnahmen“ beschäftigt. Eine Bestattungsverfügung wiederum verschriftlicht den Wunsch nach der persönlich passenden Bestattungsform – für die Feuerbestattung kann dies auch in einer so genannten Kremationsverfügung festgehalten werden. Soll die spätere Bestattung von einem bestimmten Bestatter vorgenommen werden, kann mit diesem außerdem ein Vorsorgevertrag abgeschlossen werden.Auch an die finanzielle Absicherung denkenGanz wichtig für die Hinterbliebenen sind auch finanzielle Absicherungen. So hilft eine frühzeitig erteilte Bankvollmacht den Angehörigen, rasch an wichtige Gelder für die Bestattung und für aufgelaufene Rechnungen zu kommen. „Andernfalls droht eine Kontosperre, bis alle Fragen der Erbfolge geklärt sind. Eine andere Lösung, um die finanzielle Last der Hinterbliebenen zu reduzieren, ist eine Sterbegeldversicherung. Diese übernimmt im Todesfall die Bestattungskosten.

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Die richtige Vorsorge hilft den Hinterbliebenen. Foto: G. Stoverock

Wenn sich das Leben dem Ende zuneigt