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Abenteuer Schulanfang

Ich liebe meine Altmark

Abenteuer Schulanfang

Gesund und sicher kann der erste Schultag sein. Wie der Start in den neuen Lebensabschnitt der Abc-Schützen gelingt, erklärt AOK-Regionalsprecher Ralf Kitzing.Was kommt in die Tüte?Natürlich gehört etwas zum Naschen in die Schultüte, ansonsten würden die Sprösslinge sehr enttäuscht sein. Aber eine reine Zucker-Tüte wäre nicht nur langweilig, sondern auch ungesund, denn Zucker macht nicht einfach nur dick, sondern hat gefährliche Langzeitfolgen, etwa Diabetes. „Die Mischung macht´s!“, rät Ralf Kitzing von der AOK Sachsen- Anhalt und nennt Alternativen, die den ersten Schultag überdauern und die Erstklässler noch lange an diesen Tag erinnern:- Leuchtreflektoren für Ranzen und Kleidung- bunte Dose für das Pausenbrot und Trinkflasche- ein Taschen- oder Kartenspiel- Bücher für Leseanfänger- Filz- und Buntstifte, Radiergummis und Anspitzer- Armbanduhr für Kinder- Lesezeichen„Bei Naschereien sollte man auch auf zuckerfreie Artikel zurückgreifen, zum Beispiel zuckerfreien Kaugummi – schon der Gesundheit der Zähne zuliebe“, ergänzt Kitzing.Energie für die Schule - Frühstück und PausensnackDas morgendliche Frühstück – zuhause und vor dem Weg in die Schule – ist für Kinder unverzichtbar. „Der Körper verbraucht auch nachts Energie. Damit wir für den Tag neue Kraft bekommen, brauchen wir morgens eine Mahlzeit. Für Kinder ist es besonders wichtig, zu Hause in Ruhe zu frühstücken“, rät Kitzing. „Denn sonst leiden in der Schule Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, zudem brauchen Kinder auch viel Energie fürs Wachsen.“ Das ideale Frühstück besteht aus Getreide- und Milchprodukten, frischem Obst, Gemüse und einem Getränk.Augen auf beim RanzenkaufWelcher Ranzen ist der Richtige? Der Teuerste muss nicht unbedingt der Beste sein, darum sollte man sich beim Kauf ausführlich beraten lassen. Auch das Kind sollte beim Einkauf mit dabei sein, so dass der Ranzen seiner Größe entsprechend angepasst wird, denn dies ist sehr wichtig für den Tragekomfort.Die Einstellung der Gurte ist in Ordnung, wenn Ober- und Unterkante des Ranzens waagerecht verlaufen, er mit der Schulterhöhe des Kindes abschließt und dicht genug am Körper getragen wird. Darum ist es wichtig, die Gurte entsprechend einzustellen. Der Ranzen sollte hochformatig und nicht wesentlich breiter als die kindlichen Schultern sein. Breite, gut abgepolsterte Gurte bringen optimalen Tragekomfort. Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen mindestens fünf Zentimeter breite Streifen aus lichtreflektierendem Gewebe an allen sichtbaren Seiten. Ralf Kitzing von der AOK empfiehlt, dass Kinder den Ranzen bis zum 12./13. Lebensjahr auf dem Rücken tragen, um eventuellen Haltungsschäden vorzubeugen.Viele Informationen zum Kindergesundheit im Internet unter 

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Einschulung: Eltern können den Schulanfang mitgestalten: Eine gesunde Schultüte, gesundes Frühstück, der richtige Schulranzen und der sichere Schulweg gehören dazu. Foto: AOK Mediendienst