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Die Altmark – ein unschätzbarer Fundus an Kultur und Natur

Ich liebe meine Altmark

Die Altmark – ein unschätzbarer Fundus an Kultur und Natur

Der Kulturkalender der altmärkischen Städte und Gemeinden ist gut gefüllt. Kultur ist zu einem kostbaren Gut geworden, das manche Kommunen aufgrund des klammen Geldsäckels nur noch eingeschränkt anbieten können. Doch Kultur sollte gehegt und gepflegt werden, denn es offenbart die Seele des Menschen. In der Verfassung des Landes Sachsen-Anhalt ist es im Artikel 36 verankert, dass Kunst und Kultur gemeinsam durch das Land und die Kommunen zu schützen und zu fördern sind. 

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Die Schüler des Salzwedeler Friedrich-Ludwig-Jahn Gymnasiums bereichern mit ihren Aufführungen die Kulturlandschaft.

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Salzwedel kann sich glücklich schätzen, so gute Einrichtungen wie das Kulturhaus, das Kunsthaus, die Bibliothek, das Hanseat und die Konzertkirche zu besitzen. Dazu kommen noch zahlreiche Aktionen engagierter Bürger, die mit ihren Ideen und deren Umsetzung die Kultur in der Altmark bereichern. Ein gut aufeinander abgestimmtes Jahresprogramm garantiert für alle Altersgruppen und Geschmäcker stets das Richtige. Der Kulturstandort Salzwedel hat sich bereits über die Landesgrenzen hinaus einen guten Namen erworben. Hochkarätige Künstler garantieren oftmals ausverkaufte Häuser. Ob Variete´, Musical, Oper, Operette, Buchlesungen, Kabarett oder Artistik, in dem mannigfaltigen Angebot kann jeder etwas für sich finden.

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Breites Kulturangebot vor Ort erspart weite Anfahrtswege

Dieses Kulturangebot, direkt vor der Haustür, erspart den Altmärkern weite Anfahrtswege in die nächste Großstadt. Aber auch in der ländlichen Region hat das kulturelle Angebot einen festen Platz in den Terminkalendern unserer Bürger und zieht auch Menschen aus anderen Regionen an.

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Das Freilichtmuseum bietet nicht nur einen detaillierten Einblick in die Lebensweise der ländlichen Bevölkerung, auch nutzt es den historischen Gebäudebestand mittlerweile als authentischen Hintergrund für einige Konzerte. Ein eingeschlagener Weg, der auf großes Interesse bei der Bevölkerung stößt und so Besucherzahlen erzeugt, die sich sehen lassen können. Doch lange bevor Doktors Vadder alias Georg Schulz den Grundstein für das Diesdorfer Freilichtmuseum legte, besiedelten germanische Stämme den altmärkischen Boden. Wer wissen möchte, wie unsere Vorfahren einst gewohnt und gelebt haben, der hat dazu in Zethlingen die Möglichkeit.

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Rund 4000 Schüler besuchten im vergangenen Jahr die Langobardenwerkstatt auf dem Zethlinger Mühlenberg.
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Die Kreismusikschule des Altmarkkreises unterrichtet zählt aktuell über 1.200 Musikschüler.

Die dortige Langobardenwerkstatt ist in Trägerschaft des Altmarkkreises Salzwedel und damit ein fester Bestandteil der Museen des Altmarkkreises. Der sich 1994 gegründete Förderverein unterstützt die Arbeit in diesem Freilichtmuseum personell und finanziell. Ein Hauptanliegen des Vereins ist es, Kindern und Jugendlichen, aber nicht nur denen, ein etwas anderes Geschichtsbild und Spaß bei der geschichtlichen Spurensuche zu vermitteln. Allein im vergangenen Jahr besuchten Schulklassen mit insgesamt über 4000 Schülern das Langobardendorf auf dem Zethlinger Mühlenberg.