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Das Comeback des Bungalows

Clever Bauen & Schöner Wohnen

Das Comeback des Bungalows

Das Wohnen auf einer Ebene ist beliebt. Foto: djd/www.bohus.de

(djd) Heute erlebt der Bungalow ein Comeback. Das Wohnen auf einer Ebene, die Gestaltungsfreiheit und die attraktive Architektur mit den unterschiedlichen Dachvarianten sind nicht nur bei Senioren beliebt, die Wert auf eine barrierefreie Ausstattung legen, sondern in jedem Alter.Im Gegensatz zu den „klassischen“ Bungalows sind die neuen Häuser vorwiegend auf die Bedürfnisse von Paaren zugeschnitten, sie können auch auf kleineren Grundstücken und zu vertretbaren Kosten realisiert werden. Die neue Beliebtheit hat mit der veränderten Bevölkerungsstruktur zu tun: Senioren etwa wollen sich nach dem Auszug der Kinder „verkleinern“ und ihren Lebensabend in einem barrierefreien Haus verbringen.Aber auch für junge Paare ohne Kinder und selbst für Familien mit einem Kind sind die Bungalows geeignet: Wer nur ein Schlaf- und ein Kinderzimmer benötigt, für den ist ein Obergeschoss entbehrlich. Vom Anbieter bohus etwa gibt es individuell geplante, ökologische Bungalows im Holzrahmenbau in vielen Variationen. Das Holz der schlüsselfertigen Häuser stammt überwiegend aus deutschen und schwedischen Wäldern, die mit nachhaltiger Forstwirtschaft bewirtschaftet werden. Auch bei den Dämmstoffen wird auf ökologische Produkte statt auf Mineralwolle gesetzt.Die skandinavisch geprägten Häuser werden gemeinsam mit dem Bauherrn für das konkrete Grundstück geplant und danach in der mit dem RAL-Gütezeichen zertifizierten Zimmerei individuell produziert. In Sachen Innenarchitektur hat man danach gerade in einem Bungalow alle erdenklichen Freiheiten. www.bohus.de.

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Bautagebücher unter der Lupe

Das Comeback des Bungalows-2
Foto: Treppenmeister

Wo wird Baustrom beantragt? Wie lange braucht der Estrich, um zu trocknen? Um diese und andere praktische Fragen zu beantworten, hilft der Austausch mit Gleichgesinnten. Viele angehende Hausbesitzer führen daher ein Bautagebuch. Einhundert dieser Bautagebücher hat die Bausparkasse Schwäbisch Hall analysiert und dabei die größten Hürden auf dem Weg in die eigenen vier Wände ermittelt. Tipps, wie Bauherren diese erfolgreich meistern, gibt Schwäbisch Hall-Expertin Carolin Großhauser. „Die Auswertung der Bautagebücher zeigt: Eine der größten Herausforderungen beim Hausbau ist die Suche nach den richtigen Partnern für die Planung, Ausführung und anschließende Überprüfung der Bauarbeiten. Außerdem sollten künftige Hausbesitzer ausreichend zeitlichen und finanziellen Puff er einplanen.

In den Blogs überwiegen positive Berichte: Die meisten Bauherren zeigen sich mit den Fortschritten auf ihrer Baustelle zufrieden“, beschreibt Schwäbisch Hall-Expertin Carolin Großhauser den Tenor der Studie. Maßgeblich für den Erfolg ist die Organisation von drei Bausteinen.

Erster Baustein: Finanzierung

Die Finanzierung bildet die Basis für den Hausbau. Erfreulicherweise ist das Thema lediglich zu Beginn ihres Projekts für Bauherren relevant, mit dem Baufortschritt verliert es zunehmend an Präsenz. Die Analyse zeigt: Mit einer soliden und gut geplanten Finanzierung legen Bauherren den Grundstein für einen möglichst reibungslosen Weg zum Wohneigentum. Beratungsgespräche mit Finanzierungsexperten helfen im Vorfeld dabei, die eigene finanzielle Lage richtig einzuschätzen.

Zweiter Baustein: Partnerwahl

Ob Gewerke, Architekt oder Baubegleiter – die richtigen Partner sind beim Hausbau von zentraler Bedeutung. In diesem Punkt sind sich die Bauherren einig. Experten verfügen über fachspezifisches Know-how, mit dem sie fehlendes Wissen bei den Bauherren ausgleichen können. Darüber hinaus sichern sie die Qualität am Bau. Für eine baubegleitende Kontrolle kann es sich lohnen, Experten wie Bauphysiker und -biologen oder Energieberater zu engagieren. Auch die abschließende Qualitätsbeurteilung sollte durch das geschulte Auge eines Fachmanns erfolgen. Tipp für die Recherche: Ein Anhaltspunkt für einen qualifizierten Partner ist die Mitgliedschaft in einem Berufsverband. Dank ihrer Erfahrung können gute Berater ihre Kunden außerdem vor ungeplanten Kosten und Verzögerungen bewahren. Zeitlicher Verzug kann den gesamten Bauprozess ins Stocken bringen, während nicht geplante Kosten das Bauvorhaben im schlimmsten Fall gefährden. Für beide Fälle gilt: Ein Puff er – zeitlich wie finanziell – ist hilfreich.

Dritter Baustein: Bauamt / Baugenehmigungen

Eine weitere Herausforderung für Bauherren ist das Einholen diverser Genehmigungen – das kann lästig und langwierig sein. Je nach Bundesland gelten unterschiedliche Musterbauordnungen und der Bauherr findet sich schnell in einem Dschungel aus Vorschriften und Zuständigkeiten wieder. Die gute Nachricht: Auch hier greifen die Fachleute unter die Arme, so die Auswertung der Online-Tagebücher. Großhausers Fazit: „Allen genannten Herausforderungen zum Trotz: Mit ausreichend Vorbereitung und guten Partnern bleibt das Projekt Hausbau eines der spannendsten Ereignisse im Leben. Das zeigt die Vielzahl an Bauherrentagebüchern, die wir untersucht haben.“