Ein neues Abenteuer
LANDESLIGA MITTE TSV Niederndodeleben spielt erstmals in der zweithöchsten Liga
Der TSV Niederndodeleben möchte auch in dieser Saison wieder viele Tore und Siege bejubeln. FOTO: CHRISTIAN MEYER
Mit reichlich Euphorie startete der TSV Niederndodeleben in das Abenteuer Landesliga. Den ersten Dämpfer gab es dann aber bereits früh in der Saison. Zum Landesligadebüt des Vereins unterlag der TSV beim Ortsnachbarn in Irxleben schmerzhaft mit 7:4.Eine Woche später durfte das Team von Kevin Kauffmann dann jubeln, gegen Reppichau wurde mit 2:1 gewonnen. Die Niederlage aus der vergangenen Woche in Staßfurt schmerzte zwar, doch Abenteuerreisen gehen selten ohne Kratzer ab. „Es war uns von vorne herein klar, dass wir nicht mehr jedes Spiel gewinnen werden, das gehört in der Landesliga einfach dazu. Wichtig ist es jetzt, den Kopf oben zu behalten“, sagt Sascha Neumann.
Für Niederndodelebens Abteilungsleitung war der Aufstieg nach der tollen Serie in der abgebrochenen Landesklassensaison –8Spiele, 8 Siege – ohnehin klar. „Wir haben in der vergangenen Saison alle acht Spiele gewonnen, deshalb war es auch keine Frage, das Aufstiegsrecht wahrzunehmen“, blickt Neumann nochmals zurück. Von der Staffeleinteilung war der TSV-Akteur „etwas geschockt. Natürlich wären wir lieber nach Magdeburg gefahren“, so Neumann. Aber mittlerweile hat sich der TSV mit den Begebenheiten arrangiert.
Mit Innenverteidiger Tino Ahlemann (Irxleben), Tony Lüddeckens (Gutenswegen/bereits zwei Tore) und Keeper Rico Willner (Calbe) holte man drei Leistungsträger, die sich sofort zum Saisonbeginn in der Stammformation wiederfanden.
Und trotz der zwei Niederlagen in den ersten drei Spielen machen die Leistungen des TSV Hoffnung, dass das erste Landesligajahr der Vereinsgeschichte nicht das letzte bleiben muss.