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Ein Hausnotruf kann Leben retten

Kliniken 2018 - Der Ratgeber für die Gesundheit

Ein Hausnotruf kann Leben retten

Ein Hausnotruf wird am Handgelenk getragen und sorgt für mehr Sicherheit. Foto: stock.adobe.com

Über Dinge, die einem passieren könnten, denkt man ungern nach. Unfälle im eigenen Haushalt gehören auch zu den Dingen, die man gern mal ins Abseits drängt. Schließlich steht das eigene Heim für Sicherheit und Geborgenheit. Doch was ist, wenn dieser sicher geglaubte Ort zur Falle wird? Oft gelangt dieses Thema erst im Ernstfall auf die Tagesordnung. Besonders allein lebende Menschen sind im Falle eins Unfalls daheim in Gefahr. Zum Beispiel, wenn Sie nach einem Sturz nicht mehr ans Telefon kommen, um Hilfe zu rufen.Dieser Ernstfall betrifft nicht nur die älter werdenden Menschen. Die Generation ist zwar besonders gefährdet, da es altersbedingt zu körperlichen Einschränkungen kommt, doch auch den Jüngeren, deren Zahl der Singlehaushalte, ständig steigt, können Unfälle passieren.Mehr als 16 Millionen Menschen leben in einem SiglehaushaltUnd die Zahl der allein lebenden Männer und Frauen steigt stetig an.Während es im Jahr 1991 deutschlandweit nur 11.86 Millionen Singlehaushalte gab, stieg die Zahl in den vergangenen Jahren kontinuierlich. 2016 lebten laut dem Statistikportal Statista etwa 16,87 Millionen Menschen ohne Partner.Hier kann ein Hausnotruf für Sicherheit sorgen und schnell den Kontakt zu Helfern herstellen. Der Hausnotruf besteht aus einem Sender, der als Armband bzw. Kette getragen wird und einem Empfangsgerät, das in der Wohnung installiert ist.Im Notfall genügt ein kleiner KnopfdruckEs ist mit dem Telefonanschluss oder per Funk mit der Notrufzentrale verbunden. Im Ernstfall wird ein Knopf am Handgelenk oder an der Kette gedrückt. Es folgt ein direkter Kontakt zur Zentrale. Die Mitarbeiter leiten alles Weitere in die Wege.Menschen, die viel allein sind oder manchmal tagelang keinen Kontakt zu anderen haben, denen kann ein Hausnotruf ein Gefühl von Sicherheit vermitteln.

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Tipp

Richtig handeln bei unruhigen Beinen

Wer unter unruhigen Beinen (Restless-Legs-Syndrom, RLS) leidet, kommt kaum zur Ruhe - Schlafmangel und Erschöpfung sind die Folge. In den meisten Fällen lasse sich das RLS gut behandeln, betont der Chefarzt der Abteilung für Neurologie an der Paracelsus-Klinik in Osnabrück, Dr. Cornelius Bachmann, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Linderung bringen anfangs eine kühle Schlafumgebung sowie kalte Kompressen oder Wickel. Seltener bevorzugen Betroffene Wärme, zum Beispiel in Form von Bädern oder Wärmflaschen. „Außerdem hilft es, Sport und körperliche Aktivitäten wie Gartenarbeit auf den Vormittag zu beschränken“, sagt Bachmann. Auch Kaffee und Alkohol sollten zu vorgerückter Stunde lieber gemieden werden - generell tabu ist beides dem Experten zufolge aber nicht. Experten empfehlen, die Ursachen der Beschwerden frühzeitig durch einen Neurologen abklären zu lassen. Dieser kann eine genaue Diagnose stellen und über eine geeignete Behandlung entscheiden. Apotheken Umschau 8/2018 A